Über die Gemeinde


Zahlen, Daten & Fakten

Baldramsdorf ist ein Urlaubsort inmitten der Berg- und Seenlandschaft Oberkärntens und liegt am Fuße des Goldecks. 

Einwohner: 1.890

Fläche: 37,92 km2

Seehöhe: 550 m (Drau - tiefster Punkt); 2.142 m (Goldeck - höchster Punkt)

Zugehörige Orte: Schüttbach, Schwaig, Unterhaus, Baldramsdorf, Gendorf, Oberaich,
Faschendorf, Rosenheim, Lampersberg, Dorf Goldeck.

Geographische Charakteristiken: Die Gemeinde ist 12 km lang und erstreckt sich zwischen Goldeckmassiv und Draufluß.

Sehenswert: Handwerksmuseum, Ruine Ortenburg, Kirchen, Schaumühle.
Berg- und Waldwanderungen, Beach-Volleyball Platz, Wald- und Bienenlehrpfad, Tennisplätze, Radfahren, Asphaltstockbahn, Kletterwand;
Kleinschlepplift in Baldramsdorf, Langlaufloipen, Schiberg Goldeck (Talabfahrt im Gemeindegebiet), Eisstockbahnen;
Gastbetriebe (Gasthöfe, Ferienwohnungen, Privatzimmer), Campingplatz;


Die Ortenburg

Eine Beschreibung der Burg

Die Ortenburg konnte über eine Brücke vom Hügel der Marhube betreten werden. Um den Kern der ursprünglichen Feste entwickelte sich allmählich, beinahe ringartig, der ganze Burgkomplex. Zum ältesten Bestand gehörten der Wohntrakt mit dem Palas, die Burgkapelle und ein Torturm, der den Zugang zur Burg absichern musste. Hatte man den Torturm passiert, so gelangte man an einen aus dem Felsen geschlagenen Graben, den wieder eine Brücke überspannte, deren letzter Teil als Zugbrücke aufgezogen werden konnte. Hier gab es eine zweite Vorburg, auf der sich ein mächtiger Bergfried erhebt. Dabei handelt es sich um eine Art Doppelturm, weil man dem ursprünglichen kleinen Turm aus der romanischen Bauperiode einen gotischen Bergfried vorsetzte.
Am nördlichen Ende der Felsenkanzel erhebt sich erst die eigentliche Burg mit einer großen romanischen Burgkapelle, die später gotisiert wurde. An der Ostseite der Burg befand sich der Palas.
Vom Burgfelsen war über eine Brücke die Marhube erreichbar. Hier saß der Meier - der Verwalter - dieser Hube mit dem großen Wirtschaftsgebäude, die zur Ortenburg gehörte. Daneben erhebt sich inmitten der Felder ein runder Hügel, auf dem ein gemauerter Turm mit großartiger Rundsicht stand. Dieser Wachtturm, ein richtiger Luginsland, ist längst abgebröckelt, und schattige Bäume erheben sich auf seinen letzten Resten.


Ehrenbürger u Ehrenzeichenträger

• NRAbg.  Ökn.Rat  Josef Steiner, verstorben
• Altbürgermeister Franz Amlacher, verstorben
• Hofrat Johann Steiner, verstorben
• Altbürgermeister und Direktor a. D. Karl Posch, verstorben
• Altbürgermeister  und Stadtamtsdirektor  a. D. Michael Taurer, verstorben
• Geistlicher Rat Pfarrer Franz Unterberger
• Altbürgermeister Ing. Mag. Heinrich Gerber

 


• Stefanie Anderwald, verliehen im Jahr 1991, verstorben
• Josef Wilscher sen., verliehen im Jahr 1991
• Franz Pucher, verliehen im Jahr 1997, verstorben
• Altbürgermeister und Direktor a. D. Karl Posch, verliehen im Jahr 1997,  verstorben
• Altbürgermeister und Stadtamtsdirektor  a. D. Michael Taurer, verliehen im Jahr 1990, verstorben
• Karl Ramsbacher, verliehen im Jahr 2003
• Erwin Ebenberger, verliehen im Jahr 2003, verstorben
• GR Pfarrer Franz Unterberger, verliehen im Jahr 2006
• Vzbgm. a. D.  Willibald Ramsbacher, verliehen im Jahr 2009
• Richard Hofer, verliehen im Jahr 2012
• Vzbgm. a. D.  Peter Bodner, verliehen im Jahr 2016


• Hans Steiner, verliehen im Jahr 1991, verstorben

• Armin Lampersberger, verliehen im Jahr 1991

• Friedrich Hassler, verliehen im Jahr 1991

• Rudolf Dekan, verliehen im Jahr 1991, verstorben

• Hubert Kalt, verliehen im Jahr 1991

• Ing. Mag. Heinrich Gerber, verliehen im Jahr 1991

• Leopold Piechl, verliehen im Jahr 1991, verstorben

• Gertrude Steiner, verliehen im Jahr 1997, verstorben

• Hans Rindler, verliehen im Jahr 1997, verstorben

• Dipl.-Ing. Johann Gasser, verliehen im Jahr 1997

• Josef Pesentheiner, verliehen im Jahr 2003, verstorben

• Ludwig Hohengasser, verliehen im Jahr 2009

• Irmgard Pichelkastner, verliehen im Jahr 2009, verstorben

• Ewald Possegger, verliehen im Jahr 2009

• Erich Gradnitzer, verliehen im Jahr 2010, verstorben

• Walter Drekonja, verliehen im Jahr 2012

• Kurt Olsacher, verliehen im Jahr 2016

• Helmut Freisitzer, verliehen im Jahr 2016, verstorben

• Hans Asperger, verliehen im Jahr 2016

• Gerhard Bochinz, verliehen im Jahr 2016

• Günther Walter, verliehen im Jahr 2016

• Irene Bochinz, verliehen im Jahr 2018


• 11 Mitglieder der Dorfgemeinschaft Baldramsdorf, 
  verliehen im Jahr 2003
• Heimo Krainer, verliehen im Jahr 2009
• Gertrud Peitler, verliehen im Jahr 2010
• Bruno Drekonja sen., verliehen im Jahr 2018



 

Gemeindewappen

Die Berechtigung zur Führung eines Wappens wurde der Gemeinde am 8. August 1966 anlässlich ihrer 800-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Erwähnung verliehen. Das Wappen zeigt einen goldenen Engelsflügel auf blauem Grund und geht auf das Wappen der Grafen von Ortenburg zurück, das drei Engelsflügel zeigte.

Digitale Karten- & Statistik-Services
rund um Baldramsdorf


Auf der Übersichtskarte im KAGIS können Sie unsere Gemeinde im Kärntner Geoinformationssystem (KAGIS) betrachten. Verschiedene Kartensammlungen bzw. Themenbereiche stehen zur Verfügung (z.B. Ortsplan)

Werfen Sie einen Blick auf die statistischen Daten unserer Gemeinde auf der Homepage der Statistik Austria (Bundesanstalt Statistik Österreich).